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Auschwitz-Birkenau 2010
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Der Hans-Frankenthal-Preis


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Stiftung Auschwitz-Komitee schreibt Hans-Frankenthal-Preis 2023 aus.

Bewerbungsschluss für den mit 5.000 Euro dotierten Hans-Frankenthal-Preis 2023 ist der 15. April 2023, weitere Informationen zur Ausschreibung 2023.

Die 1999 im Fischer-Verlag erschienene Erstausgabe der Biografie von Hans Frankenthal enthielt ein Begriffsglossar und einen Plan des Konzentrationslagers Auschwitz-Monowitz. Sowohl der Lagerplan als auch das Glossar – um neue Stichworte ergänzt – werden in der 2012 im Metropol-Verlag Berlin publizierten Neuauflage der Biografie nicht mehr Teil der Buchausgabe sein, sondern im Internet als das hier vorliegende kostenlose PDF-Dokument online verfügbar gemacht.

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Hans Frankenthal, Verweigerte Rückkehr - Umschlag der Neuauflage 2012

Umschlagtext

Als Hans Frankenthal im Sommer 1945 als Neunzehnjähriger nach Schmallenberg zurückkehrte, blickte er auf eine geraubte Jugend zurück. Der Sohn eines jüdischen Viehhändlers war mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert worden. Seine Eltern wurden direkt nach der Ankunft ermordet. Hans und sein Bruder Ernst wurden als Zwangsarbeiter beim Aufbau des Buna-Werkes der I. G. Farben in Monowitz und den unterirdischen Fabriken bei der V-2-Raktenproduktion im KZ-Dora-Mittelbau eingesetzt. Nach der Befreiung in Thersienstadt kehrte Hans Frankenthal in seine Heimatgemeinde zurück. Er wurde mit der Erfahrung konfrontiert, dass niemand sich für seine Geschichte und die Verfolgung und Ermordung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus interessierte.

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